Georg Heym Die Stadt Analyse
Zusätzlich ahnt er vermutlich den ersten weltkrieg schon drei jahre im voraus und sieht ihn als gefahr für das großstadtleben und seine bewohner.
Georg heym die stadt analyse. Normalerweise liegen in den terzetten. Das sonett die stadt von georg heym aus dem jahre 1911 beschreibt auf teils düstere weise das nächtliche stadtleben aus der sicht eines all überschauenden ich sprechers. Georg heym kritisiert die negative seite der stadt und findet sich nicht mit der bedeutungslosigkeit des individuums ab. Es spricht hier kritisch die allgegenwärtige problematik des expressionismus an indem es sich um anonymität gleichgültigkeit und fremdheit handelt. Georg heyms sonett die stadt besteht aus 14 versen die in zwei quartette und zwei terzette gegliedert sind. Dies ist für ein sonett unüblich. Das sonett die stadt von georg heym welches 1911 zur zeit der literarischen epoche des expressionismus erschienen ist nimmt kritik an der großstadt was typisch für diese epoche.
Das metrum des gedichts ist ein durchgehender fünfhebiger jambus die kadenzen der verse sind ausschließlich männlich. Die quartette weisen umschließende reime auf die terzette einen dreifachen reim. So etwa durch verwendung des neologismus wolkenschein oder die sich stark bemerkbar machende.