29+ Mondnacht Eichendorff Lyrisches Ich

Hierin sehnt sich das lyrische ich nach der einheit von himmel und erde an der es selbst teilhat.

Mondnacht eichendorff lyrisches ich. Das lyrische ich ist in an den mond von johann wolfgang von goethe dem mond freundschaftlich verbunden und steht im gegensatz zu der gesellschaft von der sich das lyrische ich aus verschiedenen gründen schmerz einsamkeit qual abgewendet hat. In der ersten strophe beschreibt der verfasser eine szene in der himmel und erde in der nacht optisch miteinander verschmelzen. Aber man kann auch sagen dass die ganze art und weise wie das gedicht geschrieben ist besonders inhaltlich betrachtet es wird eine ruhige atmosphäre geschaffen die sehnsucht nach einer besseren welt wiedergibt. Ich denke das lyrische ich hat eine gute beziehung zur natur. Somit entflieht es der realität und distanziert sich von seinem schmerz. Und mit diesem gefühl von einssein mit der welt auf diesem höhepunkt der liebe zum leben möchte es nun am liebsten nach hause zurückkehren was für einen gläubigen menschen wie eichendorff ganz klar der himmel ist. Das lyrische ich umarmt sozusagen die ganze welt.

Joseph von eichendorffs naturgedicht mondnacht das 1837 veröffentlicht wurde gilt als typisches werk der romantik. Das erkennt man an der sehr positiven beschreibung der natur. Die sternenklare nacht wird für den erzähler zu einem akustischen erlebnis rauschen der wälder. Das gedicht mondnacht von joseph von eichendorff aus dem jahre 1837 also aus zeiten der romantik verstehe ich als wunsch und sehnsucht nach einer erfüllung einem einssein nach dem finden eines wirklichen zuhauses in der eben diese genannten wünsche und sehnsüchte gestillt werden können. Das gedicht ist in drei strophen in einen unreinen kreuzreim mit dem jambus als metrum gefasst. Es steht beinahe symbolisch für die wiedervereinigung von uranos und gaia. Das lyrische ich verknüpft zwei gegensätzliche sinneseindrücke akustik und optik.

Das lyrische ich verknüpft zwei gegensätzliche sinneseindrücke akustik und optik. Die sternenklare nacht wird für den erzähler zu einem akustischen erlebnis rauschen der wälder. Für das lyrische ich wird das licht dieser mondnacht also gewissermaßen gegenständlich. Die sternenklare nacht wird für den erzähler zu einem akustischen erlebnis rauschen der wälder. Personifikation 9 seele metapher 9 12 die seele des erzählers steigt aus dem körper auf und möchte dem himmelreich entgegen fliegen. Das ganze gedicht steht im präteritum. Diese verschmelzung von irdischem und himmlischem ist das was klassischerweise als paradies bezeichnet wird.

Eichendorff beschreibt in dem gedicht die gefühle und eindrücke eines lyrischen ichs in einer mondnacht. In der zweiten strophe ermöglicht das helle mondlicht schließlich auch die verschmelzung der sinne. Das lyrische ich hört das rauschen der wälder fühlt den luftzug der durch die felder geht und sieht die sternklarheit der nacht die diese universelle wahrnehmung erst möglich macht.