Mondnacht Eichendorff
Mondnacht ist ein gedicht des dichters joseph von eichendorff das in der deutschen spätromantik um 1835 entstand und 1837 erstmals veröffentlicht wurde.
Mondnacht eichendorff. Eichendorff beschreibt in dem gedicht die gefühle und eindrücke eines lyrischen ichs in einer mondnacht. Das ganze gedicht steht im präteritum. Mondnacht gedicht von joseph freiherr von eichendorff. Die luft ging durch die felder die ähren wogten sacht es rauschten leis die wälder so sternklar war die nacht. Der mond wird als auslöser für leid trauer und missgunst dargestellt ebenfalls wird die nacht mit negativen gefühlen assoziiert. Das gedicht mondnacht von eichendorff veröffentlicht im jahr 1837 stellt die nacht als befriedigend beruhigend dar und macht diese sogar verantwortlich für transzendente 1 metaphysische erlebnisse. Das ziel dieser sehnsucht ist die mögliche auferstehung als erlösung im christentum.
Hierin sehnt sich das lyrische ich nach der einheit von himmel und erde an der es selbst teilhat. Und sehnsucht nach einer erfüllung einem einssein nach dem finden eines wirklichen zuhauses in der eben diese genannten wünsche und sehnsüchte gestillt werden können. Das gedicht mondnacht von joseph von eichendorff aus dem jahre 1837 thematisiert die sehnsucht als zentrales motiv romantischer lyrik. Der autor verfasste sein berühmtes romantisches gedicht mondnacht vermutlich 1835 als er siebenundvierzig. Joseph carl benedikt freiherr von eichendorff ist im jahre 1788 auf schloss lubowitz dem wohnsitz seiner adligen familie geboren worden. Es zählt zur gattung der naturlyrik. Die standardantwort ist dass eichendorff sich bei der mondnacht an das volkslied anlehnte.
Es war als hätt der himmel die erde still geküßt daß sie im blütenschimmer von ihm nun träumen müßt. Eichendorff joseph von mondnacht analyse interpretation referat. Das gedicht ist in drei strophen in einen unreinen kreuzreim mit dem jambus als metrum gefasst außer in der dritten strophe im zweiten und. Den kontrast dazu bildet das werk von kunert ebenfalls mit dem titel mondnacht allerdings erst 1983 verfasst. Und meine seele spannte weit ihre flügel aus flog durch die stillen lande als flöge. Typisch dafür sind vierzeilige strophen mit drei bis vier hebungen pro vers im jambusformat und kreuzreim abab oder eben nur ein reim pro strophe bei den zeilen zwei und vier. Unregelmäßigkeiten im metrum und beim reimen gelten im volkslied als erlaubt und so hat man die sache völlig.
In der ersten strophe beschreibt der verfasser eine szene in der himmel und erde in der nacht optisch miteinander verschmelzen. Diese verschmelzung von irdischem und himmlischem ist das was klassischerweise als paradies bezeichnet wird. Dies wird verstärkt durch inhaltliche mythisch religiöse anspielungen und eine höchst artifizielle und konstruierte form des gedichts.