21+ Mondnacht Gedichtart
Es zählt zur gattung der naturlyrik text.
Mondnacht gedichtart. In ihnen wird mitunter eine besondere stimmung und atmosphäre durch verschiedenste formale und sprachliche mittel hervorgerufen. Es handelt von sehnsucht und flucht. Das gedicht mondnacht von joseph von eichendorff aus dem jahre 1837 thematisiert die sehnsucht als zentrales motiv romantischer lyrik. Und meine seele spannte weit ihre flügel aus flog durch die stillen lande als flöge sie nach haus. Eichendorff beschreibt in dem gedicht die gefühle und eindrücke eines lyrischen ichs in einer mondnacht. Die erste strophe beschreibt den himmel und die erde. Die luft ging durch die felder die ähren wogten sacht es rauschten leis die wälder so sternklar war die nacht.
In jeder strophe findet sich ein anderes motiv des themas. Es besteht aus drei vierzeiligen strophen in denen eine mystische und geheimnisvolle stimmung erzeugt wird. Diese gedichtart hat keine feste form weshalb sie zumeist in freien versen umgesetzt wird. Diese verschmelzung von irdischem und himmlischem ist das was klassischerweise als paradies bezeichnet wird. Hierin sehnt sich das lyrische ich nach der einheit von himmel und erde an der es selbst teilhat. Dennoch gibt es beispiele die ortschaften oder auch personen besingen. Bei balladen handelt es sich um lange gedichte die häufig aus strophen reimen und einem festen metrum bestehen.
Das ziel dieser sehnsucht ist die mögliche auferstehung als erlösung im christentum. Der mond wird als auslöser für leid trauer und missgunst. Es war als hätt der himmel die erde still geküßt daß sie im blütenschimmer. Das besondere an der ballade ist dass sie lyrische epische und dramatische merkmale vereint und damit eine mischform darstellt. Dies wird verstärkt durch inhaltliche mythisch religiöse anspielungen und eine höchst artifizielle und konstruierte form des gedichts. Mondnacht von joseph von eichendorff gedicht interpretation und gedichtanalyse. Den kontrast dazu bildet das werk von kunert ebenfalls mit dem titel mondnacht allerdings erst 1983 verfasst.
Die hymne ist die festliche preisung wobei häufig eine gottheit besungen wird. Dies ist klar im thema des gedichtes zu erkennen. Diese werden personifiziert. Es war als hätt der himmel die erde still geküßt daß sie im blütenschimmer von ihm nun träumen müßt. Auch das naturgedicht mondnacht von joseph von eichendorff entstand im jahre 1837 zur zeit der romantik. So hat der leser gleich in der ersten strophe ohne die spezifizierende erwähnung der nacht in den verszeilen die vorstellung eines am himmel hell leuchtenden mondes vor augen welcher den blütenschimmer klar erscheinen lässt und die atmosphäre für die begegnung von himmel und erde vorgibt. Der titel mondnacht steht in bezug zu der im gedicht geschilderten sternklaren sommernacht.
Das gedicht mondnacht von josef von eichendorff wird der romantik zugeschrieben. Stilistisch ähnelt sie deshalb der ode.